Zukunft machen!

Blumen vom Chef der SPD Herne, Alexander Vogt (links) an Frank Dudda zur Wahl zum OB-Kandidaten. Hendrik Bollmann und MdB Michelle Müntefering (von links) gratulieren als stv. Parteivorsitzende. Bild: Joshua Gerken

Zur Wahl von Frank Dudda zum SPD-Oberbürgermeister-Kandidaten.

Frank Dudda ist erneut zu unserem Oberbürgermeisterkandidaten nominiert worden. Mit 96% wurde er vom Parteitag der SPD Herne gewählt. Seit fünf Jahren ist er nun erster Bürger unserer Stadt. In diesen Jahren hat sich viel getan. In Röhlinghausen und Herne – auch mit Vorbildcharakter für das Ruhrgebiet.

Herausforderungen angenommen!

Mein Stadtteil Röhlinghausen beheimatet eines der Projekte, die sicherlich stellvertretend für den frischen Wind der Stadtpolitik von Frank Dudda stehen: die Fachhochschule in der ehemaligen Görresschule. Die leer stehende ehemalige Grundschule stellte eine enorme Herausforderung für den Stadtteil Röhlinghausen dar: wie konnte man den Leerstand oder gar die Entwicklung zu einer Schottimmobilie verhindern? Frank Dudda schaffte es diese Herausforderung in einen Vorteil umzumünzen – für Röhlinghausen und die gesamte Stadt.

Mit viel Energie setzte er sich mit seinem Team gegen andere Bewerber um die Erweiterungen der Fachhochschule Gelsenkirchen durch. Heute studieren unter anderem angehende Polizistinnen und Polizisten dort, wo früher Kinder lesen und schreiben sowie die Grundrechenarten erlernten. Ein Meilenstein für den Stadtteil und für die Stadt.

Forschung und Entwicklung schaffen Arbeit!

Herne wurde erstmals Hochschulstandort. Unsere Stadt hat seither bei der Ansiedlung von Einrichtungen für Forschung und Wissenschaft einen Fuß in der Tür. Das ist wichtig für weitere Initiativen in diese Richtung. Für Frank Dudda sind Innovation, Forschung und Entwicklung entscheidende Grundsteine für die Entwicklung unserer Region. Und das liegt auch in ihrer Tradition. Der Erfolg der Kruppschen Stahlwerke beruhte unter anderem auf  der Entwicklung nahtloser Radreifen für Eisenbahnen. Diese Innovation brachte Krupp nicht nur reißenden Absatz, sondern vielen tausend Menschen Arbeit und war einer der entscheidenden Faktoren für den Aufstieg des Ruhrgebiets. Starke Gewerkschaften sorgten dafür, dass die Menschen an diesem Wohlstand teilhaben könnten und harte Arbeit zunehmend gut bezahlt und mit Arbeitnehmerrechten ausgestattet waren.

Frank Dudda beim Lifestream-Interview mit Hendrik Bollmann auf dem Parteitag der SPD Herne am 20. Mai 2020. Bild: Joshua Gerken

„Ingenieure und Arbeiter“, sagte Frank Dudda in seiner Rede auf dem Parteitag am 20. Mai, sichern die Grundlagen unseres Wohlstands. Innovation und Forschung schaffen Arbeit, gut bezahlte Arbeit – für alle. Die Ansiedlung einer E-Auto-Fabrikation auf dem ehemaligen Heitkamp-Gelände gehört in diesen Zusammenhang ebenso wie die Vision der „International Technology World“ auf dem General-Blumenthal-Gelände. Das Kapitel industrieller Fertigung ist somit im Ruhrgebiet noch lange nicht zu Ende, muss aber mit Innovationskraft zusammen gedacht werden. Sie fügt sich damit zugleich in die dringenden Herausforderungen unserer Zeit wie etwa die Entwicklung zunehmender Klimaneutralität unseres Lebens ein – nicht durch eine Gesellschaft des Verzichts, sondern des Optimismus und der Gestaltung von Fortschritt.

Frank Duddas Arbeit stellvertretend für Entwicklungen im Ruhrgebiet!

Frank Dudda steht damit exemplarisch für die Richtung, die in vielen SPD-geführten Städten im Ruhrgebiet aufgenommen wurde. Innovation City nahm in Bottrop seinen Anfang. Der multidimensionale Ansatz in Bochum nach der Herausforderung der Opel-Werksschließung und der Kampf in Duisburg um eine innovative Stahlproduktion – an der Seite einer starken IG Metall. Oder: neue Logisitik in der gesamten Kernregion des Ruhrgebiets. Viele weitere Beispiele könnten hier folgen. Frank Duddas Arbeit kann durchaus stellvertretend für diese Entwicklungen der letzten Jahre in unserer Heimatregion gesehen werden: eine nach vorne gerichtete sozialdemokratische Politik!

Hendrik Bollmann beim Lifestream-Interview mit Frank Dudda auf dem Parteitag der SPD Herne am 20. Mai 2020. Bild: Joshua Gerken

Ich würde mich freuen, in den kommenden fünf Jahren mit Frank Dudda zusammenarbeiten und seine Arbeit mit der SPD unterstützen zu können: weiterhin im Stadtrat für meinen Stadtteil Röhlinghausen und unsere Stadt sowie zukünftig auch im Ruhr-Parlament. Und zwar weiterhin so umtriebig und mit „Vollgas-Fußball“ wie ihn der bekennende Dortmund-Fan vom Spiel der Borussia in Jürgen Klopps Zeiten im Ruhrgebiet kennt. Dieser Politik-Stil wird beim „Wiederaufbau“ nach Corona, wie Frank Dudda es selbst nennt, nötiger sein denn je. Am 13. September sind Kommunalwahlen. Dann entscheiden Sie!

 

Glück Auf, Frank!