Gerechtigkeit, sozialer Zusammenhalt und insbesondere Frieden kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie und dem schrecklichen Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine spüren das die Menschen in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.
In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr endlich wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte, solidarische und friedvolle Zukunft.
Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert.
Die Hilfsbereitschaft und die Solidarität der Herner Bevölkerung für die Hilfesuchenden aus der Ukraine sind jedoch herausragend und in diesen Zeiten ein Zeichen der Menschlichkeit. In der Not ist man es eben im Herzen des Ruhrgebiets gewohnt, zusammenzurücken.
Die Herner Sozialdemokraten rufen alle Bürgerinnen und Bürger und alle Herner Genossinnen und Genossen auf, an der Mai-Kundgebung der Gewerkschaften sowie der vorherigen Demo teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für gute Arbeit, sichere Renten, in diesem Jahr aber auch vor allem Frieden und Solidarität zu setzen.
Die Mai-Demonstration startet um 10.00 Uhr am Bebelplatz, 1. Mai-Kundgebung beginnt um 11.00 Uhr auf dem Rathaus-Vorplatz.