Am Montag luden wir einen Querschnitt von Herner Institutionen ein, um eine erste Bestandsaufnahme mit Blick auf die Entwicklungen auf dem Energiemarkt und die Auswirkungen auf die Herner Bevölkerung vorzunehmen. DBG, Arbeitgeber, Stadtwerke, Caritas, DRK, Tafel, Schuldnerberatung, Verbraucherzentrale, Wohnungsunternehmen und Bädergesellschaft waren vor Ort.

Die Gesprächsatmosphäre war ernst und konzentriert. Alle Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die Herausforderung der kommenden Zeit enorm sein wird – für Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie.

„Unsere Abgeordneten Michelle Müntefering und Alexander Vogt konnten ebenso wie unser Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Herne Udo Sobieski mehrere Punkte für Bundes- und Landtag sowie Stadtpolitik mitnehmen. Einige Anregungen werden wir in unser Positionspapier aufnehmen, das wir in den kommenden Tagen veröffentlichen werden. Die Hilfeleistungen seitens Bund und Land müssen entsprechend der enormen Herausforderungen umfangreich sein. Aber auch, was vor Ort konkret getan werden kann wurde angesprochen. Wie, beispielweise kann man absichern, dass Informationen zur Situation sowie zu Hilfs- und Beratungsleistungen die breite der Bürgerinnen und Bürger erreichen. Das ist ein Beispiel kleiner Maßnahmen, die vor Ort angegriffen werden müssen“, so der einladende SPD-Vorsitzende Hendrik Bollmann.
Weitere Konferenzen werden in überschaubaren zeitlichen Abständen durchgeführt, um ständig die Lage zu evaluieren. Ende September / Anfang Oktober startet zudem eine Bürgerdialogreihe.