Die EU-Kommission genehmigt die Förderung der Transformation der Stahlproduktion bei Thyssenkrupp. Hierzu erklären Alexander Vogt, stellvertretender Vorsitzender, und Sarah Philipp, parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Landtag NRW:
Alexander Vogt:
„Es ist wichtig, dass die Weichen nun gestellt sind und dem Umbau der Stahlindustrie zu einer klimaneutralen und damit international wettbewerbsfähigen Produktion nichts mehr im Wege steht. Die Entscheidung sichert Tausende Industriearbeitsplätze im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen. Jetzt muss schnellstmöglich die nötige Wasserstoffinfrastruktur geschaffen werden. Wir benötigen Pipelines für den Import, aber auch einen starken Ausbau im Bereich der heimischen Wasserstofferzeugung. Die Landesregierung muss hierfür die nötigen Rahmenbedingungen schaffen.“
Sarah Philipp:
„Für den Stahlstandort Duisburg ist die Entscheidung der EU-Kommission eine tolle Nachricht. Tausende Beschäftigte bekommen so eine gute Perspektive für die Zukunft. Und aus Duisburg geht ein Signal aus: Aus dem Zusammenspiel von Wirtschaft und Staat können beispielhafte Transformationsprojekte entstehen. Die Investition bei Thyssenkrupp sollte Vorbild für weitere Vorhaben in NRW werden.“